Danke Altona!

Danke Altona!

Mit 27,5 Prozent der Erststimmen in Altona konnte ich erneut das Direktmandat gewinnen und bin auch im 21. Deutschen Bundestag vertreten. Danke Altona! Ich habe mich dazu mit dem Kreisverband auch in der Presse geäußert:

Altona weiterhin mit starker Stimme im Bund vertreten

Bei der Bundestagswahl konnte Linda Heitmann erneut das Direktmandat erringen, dieses Mal mit 4 Prozentpunkten Vorsprung. Auch bei den Zweitstimmen sind die Grünen mit 23,7 Prozent stärkste Kraft in Altona. Die GRÜNEN in Altona freuen sich über diese Ergebnisse. Die gesamtdeutschen Ergebnisse sind wiederum Anlass zu großer Sorge.

Linda Heitmann hat in der endenden Legislatur bundesweit maßgeblich an der Umsetzung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz, der Aushandlung des Verbandsklagerechts für geschädigte Verbraucher*innen und der Novellierung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sowie wichtiger Reformen in der Gesundheitspolitik mitgewirkt. In Altona hat sie sich für wichtige Fördergelder für das DESY und das Konservatorium stark gemacht. Mit ihrem Engagement möchte sie nachhaltige Veränderungen vorantreiben und ihren Wahlkreis weiterhin mit einer starken Stimme im Bundestag vertreten.

Linda Heitmann:

„Ich empfinde es als große Ehre, wieder das Direktmandat in Altona gewonnen zu haben und freue mich sehr auf die kommende Legislatur im Bundestag. Ich bedanke mich herzlich bei den Menschen in Altona für ihre Stimme und ihr Vertrauen. Ein ganz riesiger Dank für dieses Ergebnis und diesen Wahlkampf geht an die vielen grünen Mitglieder, das war ein Wahlkampf der Superlative. Mit hunderten neuer Mitglieder zusätzlich wurden sämtliche Rekorde mit Blick auf den Haustürwahlkampf, Wahlkampfstände, Frühverteiler, Plakate und Spenden gebrochen.

Gleichzeitig bedrückt mich trotz aller Freude über das Direktmandat das Gesamtergebnis deutschlandweit. Rechtsextremismus ist auf dem Vormarsch, es wird sehr wahrscheinlich zu einer neuen GroKo kommen, die für Rückschritt statt zukunftsorientierter Gestaltung steht. Im Parlament zu sitzen und gegenzuhalten und für eine pluralistische Gesellschaft, für Feminismus und für Natur- und Klimaschutz einzustehen – das ist eine riesige Verantwortung und wird sehr hart die nächsten Jahre! Umso mehr werde ich mich auch in der kommenden Legislaturperiode für die vielfältigen Anliegen Altonas im Bundestag einsetzen. Daneben freue mich darauf, meine Arbeit in meinen Schwerpunkten der Umwelt- sowie Gesundheitspolitik in der nächsten grünen Fraktion fortzuführen.“

Die Vorsitzenden der GRÜNEN Altona gratulieren:

Mareike Engels, Vorsitzende der GRÜNEN in Altona:

„Wir freuen uns sehr, dass Linda Heitmann die Wahl gewonnen hat!
Im Jahr 2021 hat sie erstmals für uns GRÜNE ein Direktmandat in Altona gewonnen und es erfolgreich genutzt, um sich für Hamburg und den Bezirk Altona stark zu macht. Jetzt kann sie diese Arbeit weiterführen.

Zahlreiche grüne Mitglieder haben sich in den letzten Wochen mit voller Energie für zukunftsorientierte Politik und gegen den Rechtsruck engagiert. Hundertausende waren in Hamburg auf der Straße um für Demokratie und Menschenrechte einzustehen. Nun droht aber eine rückwärtsorientierte schwarz-rote Koalition im Bund. In der letzten Woche im Bürgerschaftswahlkampf werden wir daher noch mal alles geben. Gegen rückwärtsgewandte Politik braucht es starke Grüne in der Bürgerschaft und im Senat!“

Benjamin Harders, Vorsitzender der GRÜNEN in Altona:

“2021 gewann Linda Heitmann mit einem Prozentpunkt vor dem SPD-Kandidaten, diesen Vorsprung hat sie diese Wahl mit 4,1 Prozentpunkten ausgebaut! Wir danken Linda für ihren Einsatz in Berlin für Altona und Hamburg !Wir bedanken uns auch bei den vielen Wahlkämpfer*innen! Unserer Erwartungen wurden in allen Kategorien übertroffen. So viel Engagement macht Mut und stärkt uns diese Woche im Wahlkampfendspurt zur Bürgerschaftswahl!“

Der Hamburger Morgenpost habe ich zu diesem Anlass auch ein Interview gegeben, dies findet ihr hier:

Zu Besuch im FLAKS

Zu Besuch im FLAKS

Ein besonderes Highlight der letzten Wochen: Der Besuch im FLAKS! FLAKS ist das Zentrum für Frauen, Lernen, Arbeit, Kontakt und Service. Gemeinsam mit Mareike Engels, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion, habe ich bei Kaffee und Gebäck die herzliche Atmosphäre, die engagierte Einrichtung und inspirierte Besucherinnen kennengelernt.

Das FLAKS ist als Mehrgenerationenhaus: Ein Ort der Begegnung, Beratung, Bildung und Beschäftigung – speziell für zugewanderte Frauen, die nicht im deutschen Bildungssystem aufgewachsen sind. Hier gibt es Sprachkurse, Computerplätze, vegetarisches Essen und vor allem viel Raum für Gemeinschaft und Unterstützung.

Doch gemeinsam mit der Erläuterung des tollen Angebots hat uns Geschäftsführerin Anna Tranziska auch über verschiedene Herausforderungen erzählt: Die Finanzierung der Sozialberatung, die Instandhaltung der Räumlichkeiten und faire Löhne für Mitarbeitende stehen ständig unter Druck. Hier muss eine zuverlässige Finanzierung her, um diesen wichtigen Ort weiterhin möglich zu machen. Orte der Begegnung sind in diesen Zeiten von großer Bedeutung.

Zu Besuch beim Verband für Physiotherapie

Zu Besuch beim Verband für Physiotherapie

Physiotherapie am Limit – Zeit für Veränderung!

Vor kurzem war ich bei Achilles Altona an der Holstenstraße im Gespräch mit dem VPT – Verband für Physiotherapie. Wir haben dabei über die Schwierigkeiten gesprochen, denen das Berufsfeld aktuell ausgesetzt ist.

Bezahlung: Die Vergütung von Physiotherapeut*innen hängt an den Patient*innenpauschalen, die von den Krankenkassen bezahlt wird und ist sehr knapp bemessen, um Personal- und Sachkosten zufriedenstellend zu decken.

Fachkräftemangel: Vergütung und durchgetaktete Arbeitsbedingungen führen u.a. zu großem Mangel in der Branche, auch in der Ausbildung. Teilweise bietet eine Karriere im Personal Training sogar bessere Chancen.

Bürokratie: Neue Patient*innen ins System aufzunehmen, die Überprüfungs-Prozesse mit den Krankenkassen und vieles mehr ohne gut ausgebildete Praxisassistenz und modernste Technik zu Lasten der Therapiezeiten

Trotz all dieser Herausforderungen gibt es engagierte Menschen, die sich für Verbesserungen einsetzen. Erste Fortschritte bei der Vergütung, der Anerkennung ausländischer Fachkräfte und der Digitalisierung zeigen, dass Veränderung möglich ist. Und auch ich will daran gern mitwirken.

Besuch bei der Ambulanten Hilfe

Besuch bei der Ambulanten Hilfe

Wohn- und Obdachlosigkeit überwinden – das ist mir schon immer ein wichtiges politisches Anliegen. Auf dem Weg dahin braucht es die Zusammenarbeit mit sozialen und Hilfseinrichtungen für wohnungslose Menschen. Mir ist es dabei wichtig, vor Ort im Austausch zu sein, darum habe ich kürzlich die Ambulante Hilfe Hamburg e.V. besucht.

Die Ambulante Hilfe Hamburg berät und unterstützt Menschen ohne Wohnung oder in Wohnungsnot. In insgesamt 7 Beratungsstellen in Hamburg unterstützen Berater*innen diese Zielgruppe auf dem Weg zurück in eigenen Wohnraum oder dabei, das Dach über dem Kopf gar nicht erst zu verlieren. Außerdem vermitteln sie an andere Einrichtungen wie z.B. Suchtkrankenhilfe oder Frauenhäuser. Auch in Altona ist für dieses Angebot die Ambulante Hilfe Hamburg zuständig.

Gemeinsam mit Mareike Engels, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion, habe ich mich dabei u.a. über das Modellprojekt „Dele“ informiert: Wohnungen gehen nicht nur durch Mietschulden verloren. Das Projekt „Dele“ hilft desorganisiert lebenden Menschen, die im Übermaß Dinge sammeln – erfolgreich und frühzeitig, bevor eine Räumung droht.

Die Ambulante Hilfe hat uns dabei auch von den aktuell größten Hürden für ihre Arbeit berichtet:

  • Es gibt aktuell zu wenig Wohnraum und zu lange Wartelisten
  • Der Fachkräftemangel trifft auch die Sozialarbeit
  • Ohne Dolmetscher*innen stehen oft Sprachbarrieren der Kommunikation im Weg

Drei Dinge, ich noch einmal ganz besonders aus dem Termin mitgenommen habe:

  • Krisen vermeiden, bevor sie entstehen! Es braucht mehr Fokus auf Prävention statt ausschließlich auf Krisenbewältigung.
  • Das Angebot an Notwohnungen für Frauen & Familien muss ausgebaut werden
  • Es braucht eine Verstärkung der Straßensozialarbeit.

Danke für diesen tollen Besuch!

NDR-Beitrag zur Bundestagswahl in Altona

NDR-Beitrag zur Bundestagswahl in Altona

Neulich wurde ich vom NDR im Wahlkampf besucht: Das Hamburg Journal hat einen kleinen Beitrag über die Kandidat*innen für das Direktmandat im Wahlkreis Altona gedreht, und mich dabei am Stand begleitet. Den Beitrag findet Ihr hier: